Unter dem Motto "Investieren Sie in Menschlichkeit" sind die Bürgerinnen und Bürger in Sachsen und Ostthüringen dazu aufgerufen, soziale Projekte zu unterstützen und somit zu helfen, menschliches Leid zu lindern.
Im Rahmen der Caritas-Jahreskampagne "Stadt - Land - Zukunft" nimmt der Caritasverband Leipzig e. V. zur Herbststraßensammlung die Flüchtlingssozialarbeit im Landkreis in den Fokus. Viele Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten der Welt kommen nach Deutschland und suchen Zuflucht. Neue Flüchtlingsunterkünfte entstehen nicht nur in der Stadt Leipzig, sondern auch im Landkreis Leipzig. Um die Menschen sozial zu betreuen, gibt es seit diesem Jahr die Flüchtlingssozialarbeit im Landkreis Leipzig. Auch der Caritasverband Leipzig beteiligt sich am Standort Markkleeberg an dieser wichtigen Arbeit und hat dafür eigens eine Beratungsstelle eröffnet. Um die vielen Flüchtlinge, die verstreut im Landkreis leben (u. a. Böhlen, Espenhain, Markranstädt, Rötha), zu erreichen, haben die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter oftmals weite Wege zurückzulegen. Dafür ist die Anschaffung eines Dienstfahrzeuges dringend notwendig. Ihre Spende hilft bei der Finanzierung dieses Fahrzeuges und unterstützt somit die wichtige Arbeit unserer Flüchtlingssozialarbeit im Landkreis Leipzig.
Als Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche unterhält die Caritas im Bistum Dresden-Meißen rund 200 Dienste und Einrichtungen, in denen Menschen am Rande der Gesellschaft, Familien, allein Erziehende, Alte und Kranke, Mütter in Not, Wohnungslose oder Migranten Hilfe und Rat erfahren. Die Caritas mit ihren Verbänden beschäftigt im Bistum Dresden-Meißen rund 6.000 Mitarbeiter, die von rund 3.000 Ehrenamtlichen unterstützt werden. Mit den Spenden aus der Straßensammlung werden vor allem jene Angebote finanziert, die nicht durch öffentliche Gelder gedeckt sind.
Wichtiger Hinweis: Da sich jedes Jahr auch Betrüger auf den Weg machen, weist die Caritas ausdrücklich darauf hin, dass sich die legitimierten Sammler durch einen nummerierten Ausweis oder eine nummerierte Sammelliste ausweisen können. Der Ausweis wird zusammen mit einer verplombten Spendenbüchse ausgegeben, die die gleiche Nummer trägt. Auf der Liste und auch auf dem Ausweis ist eine Telefonnummer angegeben, unter der man sich von der Richtigkeit der Dokumente überzeugen kann.