Das Interesse an der Ausbildung neuer Hospizhelferinnen und Hospizhelfer in der Bevölkerung übertraf dabei alle Erwartungen. Die zwölf vorgesehenen Plätze sind ausgebucht und es wurde sogar eine Warteliste angelegt. Die Teilnehmenden sind auch in diesem Jahr ausschließlich Frauen. "Das ist ein bisschen schade", erklärt Franziska Unger, eine der beiden Koordinatorinnen des Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienstes.
In den Kursen werden ehrenamtliche Mitarbeitende auf die Aufgabe vorbereitet, schwerstkranken und sterbenden Menschen ein Leben in vertrauter Umgebung bis zuletzt zu ermöglichen. Die Ehrenamtlichen sind kreisweit im Einsatz, um Sterbende und ihre Angehörigen in der Zeit des Abschiednehmens zu unterstützen.
Die Weiterbildung ist in drei Bereiche untergliedert. Die Grundlagen werden an drei Wochenenden bis Mitte April vermittelt. Der Aufbaukurs findet an einem weiteren Wochenende statt. Danach folgen bis zum Herbst acht Themenabende und im Oktober abschließend ein Praktikum, bevor die ehrenamtlichen Hospizhelferinnen dann für Ihren neuen Dienst eingesegnet werden.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und unseren Koordinatorinnen einen guten Start!